Im Rahmen der Solothurner Filmtage wurden die Nominierten für den Schweizer Filmpreis Quartz bekannt gegeben. Die Preisverleihung soll am 26. März in Genf stattfinden.
In der Kategorie Bester Spielfilm wurden neben "Atlas" von Niccolò Castelli, mit dem die Filmtage letzten Mittwoch eröffnet wurden, Andrea Stakas Frauenporträt "Mare", Pierre Monnards beim Publikum sehr erfolgreiches Drogendrama "Platzspitzbaby", Stéphanie Chuats und Véronique Reymonds "Schwesterlein", der die Schweiz auch im Rennen um den "Auslands-Oscar" vertritt, sowie Bettina Oberlis "Wanda, mein Wunder nominiert.
"Platzspitzbaby" führt mit weiteren Nominierungen fürs beste Drehbuch (André Küttel) , die beiden Hauptdarstellerinnen Luna Mwezi und Sarah Spale sowie die beste Montage (Sophie Blöchlinger) zusammen mit "Schwesterlein", das ebenfalls für das beste Drehbuch (Stéphanie Chuat und Véronique Reymond) sowie in den Kategorien beste Nebendarstellerin (Marthe Keller) und beste Kamera (Filip Zumbrun) nominiert wurde, die Liste der Preisanwärter an.
In der Kategorie Bester Dokumentarfilm wurden Milo Raus "Das neue Evangelium", Michele Penettas "Il mio corpo", Jean-Stéphane Brons "5 nouvelles du cerveau", die in den nächsten Tagen im Rahmen eines Berichts über die Solothurner Filmtage vorgestellt werden, sowie Thomas Imbachs "Nemesis" und Susanne Regina Meures "Saudi Runaway" nominiert.
Auch in der Kategorie Bester Kurzfilm wurden fünf Kandidaten ausgewählt, drei Beiträge für die Kategorien Bester Animationsfilm sowie Bester Abschlussfilm.
Auffallend ist, dass unter den sechs Nominierten für die Darstellerpreise fünf Schauspielerinnen und nur ein Schauspieler ist.
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