top of page
AutorenbildWalter Gasperi

TV-Tipps: 12.5. bis 18.5. 2023


Thomas Crown ist nicht zu fassen (Arte, 15.5. 20.15 Uhr)

Der wöchentliche Rundblick über Filmhighlights in den werbefreien TV-Sendern.


Am Freitag, den 12.5. gibt es mit "Unternehmen Petticoat" (Bayern, 22.50 Uhr) und "Ein Hauch von Nerz" (Bayern, 00.45 Uhr) gepflegte Hollywoodunterhaltung mit Cary Grant, an dessen Seite bei ersterem Doris Day und bei letzterem Ingrid Bergman agiert. Dazu kommt mit "Die Legende von Paul und Paula" ein Klassiker des DEFA-Films (MDR, 00.00 Uhr).


Am Samstag, den 13.5. sorgt Don Siegels minimalistischer Gefängnisfilm "Flucht von Alcatraz" für Hochspannung (NDR, 20.15 Uhr), ehe mit Sergio Leones "Spiel mir das Lied vom Tod" ein Klassiker des Italo-Western folgt (NDR, 22.00 Uhr).


Am Sonntag, den 14.5. brillieren Sylvester Stallone, Harvey Keitel und Robert De Niro in James Mangolds Thriller "Cop Land", in dem es um kriminelle Machenschaften der New Yorker Polizei geht (Arte, 20.15 Uhr). Anschließend folgt mit "Al Pacino – Vom Underdog zur Filmlegende" eine Doku über den Hollywood-Star (Arte, 22 Uhr).


Am Montag, den 15.5. düpiert Steve McQueen als raffinierter Bankräuber in "Thomas Crown ist nicht zu fassen" immer wieder die Polizei (Arte, 20.15 Uhr). Mia Hansen-Love erweist dagegen in "Bergman Island" Ingmar Bergman ihre Reverenz (Arte, 21.55 Uhr). In "Yalda" wird packend von der Heuchelei der iranischen Gesellschaft erzählt (ZDF, 00.10 Uhr) und in Todd Haynes ´ famosem Thriller "Vergiftete Wahrheit" spürt Mark Ruffalo als Anwalt einem Umweltskandal nach (NDR, 23.10 Uhr).


Am Mittwoch, den 17.5. bietet Maria Schraders "Vor der Morgenröte" in mehreren Momentaufnahmen Einblick in die letzten Lebensjahre des Schriftstellers Stefan Zweig (Bayern, 00.20 Uhr). Dem Iraner Ashgar Farhadi gelang dagegen in Spanien mit "Offenes Geheimnis" ein spannender Thriller um familiäre Konflikte und Geheimnisse (Arte, 20.15 Uhr).


Am Donnerstag, den 18.5. begibt sich in dem berührenden Melodram "Supernova" ein von Colin Firth und Stanley Tucci gespieltes homosexuelles Paar aufgrund einer tödlichen Krankheit auf eine letzte Reise durch den herbstlichen Lake District (NDR, 23.30 Uhr). Leos Carax gelang mit "Annette" ein fulminantes Musical, das Kino im Übermaß bietet (Arte, 21.50 Uhr), und Vera Chytilovas "Tausendschönchen" ist auch mehr als 55 Jahre nach der Erstaufführung immer noch ein aufregend experimentelles Filmabenteuer (Arte, 00.05 Uhr). Céline Sciamma legte mit "Porträt einer jungen Frau in Flammen" einen nicht nur sehr fein gesponnenen, sondern auch visuell begeisternden Historienfilm vor (SRF 1, 23.55 Uhr) und Roger Donaldson zeichnet in "Thirteen Days" nüchtern, aber hochspannend die Tage der Kubakrise nach, als die Welt am Rand eines Atomkriegs stand (SWR, 01.40 Uhr).

Comentarios


bottom of page