top of page
  • AutorenbildWalter Gasperi

TV-Tipps: 28.6. – 4.7. 2024

Ein Fisch namens Wanda (Arte, 30.6., 20.15 Uhr)

Der wöchentliche Rundblick über Filmhighlights in den werbefreien TV-Sendern.


Am Freitag, den 28.6. hat man die Wahl zwischen der palästinensischen Tragikomödie „Gaza mon amour“, in der es um die leise Liebe eines alternden Fischers zu einer Witwe geht (Arte, 23.25 Uhr – und 2.7., 01.40 Uhr), und Sidney Lumets Polizeithriller „Serpico“, in dem Al Pacino als Cop brilliert, der gegen die Korruption in den eigenen Reihen kämpft (SRF 1, 23.50 Uhr).


Am Samstag, den 29.6. gibt es mit Paul Thomas Andersons "Punch-Drunk Love" eine herrlich unkonventionelle Liebeskomödie (ZDF neo, 23.45 Uhr), während Stephen Frears mit "Gefährliche Liebschaften" eine brillante Satire auf die höfische Gesellschaft des 18. Jahrhunderts gelang (SRF 1, 00.10 Uhr).


Am Sonntag, den 30.6. bietet Joseph L. Mankiewicz schon am Nachmittag mit dem mit Ava Gardner und Humphrey Bogart großartig besetzten Melodram "Die barfüßige Gräfin" eine Abrechnung mit Hollywood (Arte, 13.55 Uhr). Am Abend gibt es dann die schwarze britische Komödie "Ein Fisch namens Wanda" (Arte, 20.15 Uhr), auf die mit "Jamie Lee Curtis – Schrei nach Freiheit in Hollywood" eine Doku über die Hauptdarstellerin folgt (Arte, 22.00 Uhr). Dazu kommt mit "Rabbit Hole" ein starkes Drama von James Cameron Mitchell, in dem die Ehe von Nicol Kidman und Aaron Eckhart nach dem Tod ihres Kindes langsam zu zerbrechen droht (ARD, 23.50 Uhr).


Am Montag, den 1.7. folgt auf den harten Western "Der Mann, den sie Pferd nannten", in dem ein britischer Adeliger von den Sioux als Gefangener genommen wird (Arte, 20.15 Uhr), Stanley Kubricks brillante Gesellschaftssatire "Uhrwerk Orange" (Arte, 22.05 Uhr).


Am Dienstag, den 2.7. sorgt Billy Wilders temporeiche Komödie "Eins, Zwei, Drei", in dem vor dem Hintergrund des Baus der Berliner Mauer mit Kapitalismus ebenso wie mit Kommunismus abgerechnet wird, für einen Fernsehhöhepunkt (Hessen, 00.05 Uhr).


Am Mittwoch, den 3.7. gibt es schon am Nachmittag mit Roland Joffes "Mission" ein bildstarkes Drama über die Jesuitenmission in Paraguay im 18. Jahrhundert (Arte, 14.15 Uhr), ehe am Abend mit "Die Verlegerin und der Autor" eine französische Komödie um Liebe, Erfolg und Macht folgt (Arte, 20.15 Uhr).


Am Donnerstag, den 4.7. kommen Krimifreunde am Nachmittag bei Francois Truffauts "Die Braut trug schwarz", in dem Jeanne Moreau sich an den Mördern ihres Gatten rächt (Arte, 15.55 Uhr), und am Abend bei Sidney Lumets mit Stars gespickter Agatha Christie-Verfilmung "Mord im Orient-Express" auf ihre Kosten (Arte, 00.55 Uhr).

bottom of page